Shanghai – Weina (2 von 3)

Im zweiten Teil meiner Shanghai-Reportage drehen sich alle Fotos um ein chinesisches Mädchen, mit Namen Weina. Wir haben uns lange zuvor in Deutschland kennengelernt und sie hat mich eingeladen, sie doch mal in Shanghai zu besuchen. Dass sie keine Berührungsängste vor einer Kamera hat, sieht man glaube ich an den Fotos. Wir hatten echt viel Spaß beim Fotografieren! Die 2. Dame auf den Fotos ist natürlich ihre Mama.

Noch ein Wort zu den Chinesischen Frauen, genaugenommen zu den Mädels in Shanghai (engl. „Shanghaineese“): Ich finde, die Damen dort sind sehr schick angezogen! Da wird auch mal ein Kleid, das hierzulande höchstens als Abendkleid oder nur für besondere Anlässe angezogen wird, im Alltag getragen. In Shanghai sind schließlich alle Modelabels der Welt vertreten. Nicht nur die, die wir aus Europa kennen, sondern natürlich auch die aus Amerika, Australien und Asien. Die bekannten High-Fashion-Designer haben in der Stadt gleich mehrere Boutiquen. Trotzdem bilden sich vor Louis Vuitton & Co. oft Menschenschlangen: Es darf immer nur jemand rein, wenn auch jemand raus kommt. Und wenn sich die Mädchen die Originalware nicht leisten können, kaufen sie die Fummel, Schuhe und Handtaschen halt in den Fake-Markets. 🙂

1000 Dank an Weina für die tollen Fotos und unvergessliche Tage in Shanghai 2009!

Weina in Shanghai 2009, (c) Markus HolzhaeuserWeina in Shanghai 2009, (c) Markus HolzhaeuserWeina in Shanghai 2009, (c) Markus HolzhaeuserWeina in Shanghai 2009, (c) Markus HolzhaeuserWeina in Shanghai 2009, (c) Markus HolzhaeuserWeina in Shanghai 2009, (c) Markus HolzhaeuserWeina in Shanghai 2009, (c) Markus HolzhaeuserWeina in Shanghai 2009, (c) Markus HolzhaeuserWeina in Shanghai 2009, (c) Markus HolzhaeuserWeina in Shanghai 2009, (c) Markus HolzhaeuserWeina in Shanghai 2009, (c) Markus HolzhaeuserWeina in Shanghai 2009, (c) Markus Holzhaeuser

Auf Reisen leistet mir als Immer-Drauf-Objektiv das EF 25-105mm F4 L IS USM gute Dienste. Wie man sieht, ist es auch sehr gut für Portraitaufnahmen geeignet. Ab und zu kam der Kamerablitz zum Aufhellen von Weina zum Einsatz. Sonst nichts! Schöne Portraits gibt’s auch zur Not ohne Reflektoren oder Softboxen und Co.

In Zukunft werde ich mir aber schon überlegen, falls die eine oder andere Portraitaufnahme sich ergeben könnte, einen Aufsteckblitz mitzunehmen. Bei Verwendung von benachbarten Wänden und Decken z. B. lässt sich so ein schmeichelhafteres Licht setzen. An zusätzlichen Farbfiltern zur Kompensation des Weißlichtabgleichs zwischen dem Blitzlicht und den Lampen vor Ort trägt man sich auch nicht tot. 🙂 (Zum Thema Farbfilter einfach mal nach „CTS CTO Filter“ googeln. Schon für wenige Euro gibt es das Lee-Filter-Musterheft mit unzähligen Filter-Gels passend für handelsübliche Blitzgeräte.)

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